Wie die Zeit vergeht…

„Was ich mache, mache ich richtig und führe ich pünktlich zu Ende.“ Das ist nicht irgendein Motto, sondern Schweizer National-Tugend und wird mit der Muttermilch schon aufgesogen. Wer die Tugend erfüllt, wir geachtet und geliebt.

Mehr als zwei Drittel meiner Weiterbildung sind um. Für den Bau des Wagens bleiben drei Wochen. Was sich schon länger abzeichnet, wird Tatsache werden: Ich krieg meinen Wagen bis Anfang November nicht mit allem Drum und Dran fertig. Und damit tu ich mich echt schwer! Nicht wegen: „Der Oggen-Joggel kriegts wieder nicht auf die Reihe.“ Nein, meinem sozialen Umfeld ist so was fremd, mir wird deswegen weder Achtung noch Liebe entzogen. Es ist das Scheitern an den eigenen Ansprüchen! Akzeptieren, ein selbst gestecktes Ziel nicht zu erreichen, fällt mir schwer. Das fühlt sich wie Verrat am eigenen Wertesystems an. Paradoxon: Ich weiss, dass dies eigentlich recht überflüssig ist. So hadere ich zurzeit mit meinem Wertesystem und übe mich in der Tugend „Gelassenheit“.

Mit dem Wagen kommen wir gut voran. Wir? Dank der Hilfe von Ürsel und Marc ist der Wagen innen verkleidet, die Schraubenlöcher gespachtelt, die Aussendämmung angebracht und die Dachlattung fast fertig montiert.

PS: Zwischen „Marc und Michi 1“ und „Marc und Michi 2“ ist auch etwas Zeit vergangen. PH-Exkursion in Lausanne 1991… 🥳

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